Der Stempel als bleibendes Arbeitsutensil
Die meisten Schriftstücke werden heute nicht nur am Rechner erstellt, sondern anschließend auch online versendet. Auch wenn für diesen Vorgang kein Stempel benötigt wird, so ist er, vor allem aus dem Arbeitsalltag nicht wegzudenken. Allerdings wird dieser auch im privaten Bereich gerne noch benutzt, denn so ist die Absenderadresse schneller und ordentlicher auf einem Briefumschlag, als wenn diese von Hand geschrieben wird. Doch hauptsächlich dient der Stempel als wichtiges Arbeitsgerät.
Der Einsatzort eines Stempels
Amtliche Schriftstücke und Vertragsunterlagen beispielsweise benötigen einen Stempelaufdruck, der zu Identifikationszwecken dient. Zudem kommen, in Notariaten und Kanzleien, nach wie vor Eingangsstempel zum Einsatz. Als unverzichtbare Helfer im Büroalltag gelten auch immer noch die Druckstempel. Hierbei spielen nicht nur Adress- und Firmenstempel eine große Rolle, sondern auch Datumsstempel. Durch diese werden zum Beispiel die Arbeitsabläufe des Posteingangs erleichtert. Ebenso kaum ersetzbar sind die Paginierstempel. Mit einem solchen können fortlaufende Markierungs- und Zählanläufe einfach, schnell und zuverlässig gestaltet werden. Hierbei kann eine Weiterschaltung eingestellt werden, durch die die Nummern immer weiter fortlaufen. Ideal gekennzeichnet werden können somit Eintrittskarten, Gutscheine und auch Schriftstücke. Sehr beliebt und oft genutzt sind auch die Grafikstempel. Bei dieser wird eine harmonische Kombination aus Bild- und Adressstempel geschaffen. So haben beispielsweise Firmen die Möglichkeit, das Adressfeld mit dem Firmenlogo zusammenzubringen.
Informationen auf einem Stempel
Ein privater Stempel muss nicht zwingend sehr viele Informationen enthalten. Der Name und die Adresse genügen oftmals schon. Bei Firmenstempeln hingegen sollten einige Dinge beachtet werden. Der Stempel gehört mit zu den Aushängeschildern einer jeden Firma. Jeder Kunde wird diesen auf den Schriftstücken erhalten und sehen. Eine Firma, die bereits ein Firmenlogo hat, sollte dieses auch für den Stempel nutzen. Wird für den Stempel eine anderweitige Grafik gewählt, so kann dies widersprüchlich auf den Kunden wirken. Zusätzlich, zu dem bekannten Firmenlogo sollte der Stempel auch noch alle Daten der Firma enthalten. Zu diesen gehören der Firmenname und auch die Rechtsform des Unternehmens. Ebenso dürfen die Adresse und die Telefonnummer nicht fehlen. Je nachdem wie groß der Stempelabdruck sein soll, können auch noch die Faxnummer, eine eventuelle Internetpräsenz und die E-Mail-Adresse angegeben werden.
Die unterschiedlichen Stempelarten
Es gibt eine Reihe unterschiedlicher Stempeltypen und viele verschiedene Modelle. Hierzu gehören:
- Der Adressstempel: Gerade wenn viel Briefverkehr besteht, kann der Adressstempel sehr hilfreich sein. Dieser enthält im Normalfall lediglich die Absenderadresse.
- Der Datumsstempel: Datumsstempel gibt es zum einen nur als reinen Datumsstempel, zum anderen jedoch auch mit Zusätzen wie beispielsweise: „Kontrolliert“, „Eingegangen“ oder auch „Gebucht“.
- Der Firmenstempel: Diese bestehen sehr oft aus der Kombination aus Adresstempel und Grafikstempel.
- Der Grafikstempel: Dieser muss nicht zwingend auch einen Text beinhalten. Ein Grafikstempel kann auch lediglich mit einer Grafik gestaltet sein.
- Der Paginierstempel: Hierbei handelt es sich um mehrstellige Stempel. Wenn ein Abdruck erfolgt ist, so schaltet dieser automatisch weiter. Daher können diese ganz besonders gut für fortlaufende Nummerierungen genutzt werden.
- Der Textstempel: Diesen gibt es in verschiedenen Größen und Modellen. Zum Einsatz kommen können diese sowohl im Büro als auch Zuhause.
- Der Unterschriftenstempel: Dies ist ein Stempel, der nach der originalgetreuen Unterschrift angefertigt wird.
- Der Ziffernbandstempel: Diese haben unterschiedliche viele, verstellbare Ziffernbänder. Durch diese können beispielsweise Dokumente manuell durchnummeriert werden.